Im Auftrag einer Schule, die unser System derzeit probeweise installiert hat, wurde eine Luftanalyse durch ein unabhängiges Labor durchgeführt, um die Auswirkungen des Systems in Bezug auf Hygiene und Partikelsammlung/Gesamtsporenzahl zu untersuchen. Die Auswertung erfolgte quantitativ mittels Lichtmikroskop ohne Kultivierungsansatz. Das Messverfahren wurde nach VDI4300-10 / ISO 16000-20 ausgeführt. Die Präparation der Probe bzw. des Objektträgers erfolgte mit Baumwollblaulösung.
AUSSENLUFT: Die Außenluft ist deutlich stärker belastet als die Innenluft eines nicht-belüfteten Raumes.
AEROVAC SYSTEM AKTIV RAUMLUFT ALLGEMEIN: Die Außenluft ist ebenfalls stärker belastet als ein Raum in dem das AeroVac-System in Betrieb ist. Die allgemeine Partikelbelastung im Raum mit AeroVac-System kommt der Belastung eines ungelüfteten Raumes sehr nahe, mit dem Vorteil, dass der Raum permanent mit 750m3/h (das entspricht einem 3- bis 4-fachen Raumluftwechsel pro Stunde) kontrolliert und zuverlässig gelüftet wird.
INNENLUFT RAUM OHNE AEROVAC SYSTEM: Ein Raum ohne Lüftung hat eine leicht geringere Partikelbelastung, da aufgrund der fehlenden Luftzirkulation weniger Schwebepartikel im Umlauf sind.
AEROVAC SYSTEM AKTIV AN FRISCHLUFTAUSLASS: Die spezifische Partikelbelastung am Frischluftaustritt des AeroVac-Systems wird durch Filter bereits deutlich gegenüber der Außenluft reduziert und ist damit sauberer als bei einer Stoßlüftung. Da die Frischluftzufuhr eine geringere Partikelbelastung als die Außenluft aufweist, kann man daraus schließen, dass sich im Rohr-in-Rohr-System keine Partikel ansammeln.
Erläuterung der Symbole: (+) = vereinzelt, + = wenig, ++ = viel, +++ = sehr viel.
Wir haben unsere AeroVac Eco Air Tube Systeme mit Schalldämpfern ausgestattet, um die Geräuschentwicklung zu minimieren. Mit den Schalldämpfern können wir unangenehmen Lärm direkt an der Quelle reduzieren.
Wir haben unser AeroVac Eco Air Tube System weiterentwickelt, indem wir es mit Schalldämpfern ausgestattet haben. Dadurch können wir die Geräuschentwicklung deutlich reduzieren.
Für den Aufbau unseres AeroVac Eco Air Tube Systems an der Ludwig-Schwamb-Schule in Mainz, haben wir einen neuen flexiblen Fensteranschluss entwickelt. Damit lassen sich jetzt auch normale Fensterflügel (ohne Oberlicht) die nicht gekippt werden können, ohne Einschränkung der Fensterfunktion anschließen. Der Fensterflügel rastet beim Öffnen luftdicht ein, lässt sich aber auch ganz leicht wieder lösen und schließen. Die zusätzliche Zwischenplatte besteht aus schwer entflammbarem Polycarbonat, ist wärmeisoliert und transparent.
In einem Interview mit stern.de haben wir über die weitere Entwicklung unserer Lüftungsanlage gesprochen. In dem Artikel berichtet stern.de wie es zu unserer Initiative „Aerovac“ kam, was wir bisher schon erreicht haben und wie die nächsten Schritte aussehen.
Letzte Woche wurden 34 Systeme für 3 Mainzer Grundschulen geliefert. An diesem Wochenende beginnt die Montage mit Eltern und Lehrern. Wir bedanken uns bei den vielen fleißigen Helfern.
Der SWR hat uns bei der Installation unseres selbst entwickelten Lüftungssystems in der Eisgrubschule in Mainz begleitet und einen Beitrag darüber gedreht. Die beiden Mitbegründer, Alexander Kern und Pierre Langer, demonstrierten dem SWR-Team den Aufbau des Zu- und Abluftsystems und erklärten dessen Funktionsweise.
Die Allgemeine Zeitung Mainz lobt das Engagement der Eltern in Mainz, die uns tatkräftig bei der Installation des ersten Systems für coronafreie Luft unterstützt haben. Der Einbau der Abluftanlagen an Mainzer Schulen geht voran.
Mitbegründer von AeroVac, Pierre Langer, erläutern Aufbau und Funktionsweise des Eco AirTube-Systems im Video. Ihr findet das Video auf der Startseite.
Der Presseartikel erscheint in der Mittwochsausgabe der allgemeinen Zeitung in Mainz. Das Interesse ist groß, wir erhalten sehr viele Anfragen von weiteren Schulen und aus dem Privatbereich.
Die dritte Version des AeroVac Eco AirTube-Systems wird im Klassenraum der 3c der Eisgrubschule in Betrieb genommen. Zusätzlich werden Messungen im Betrieb mit den Schülern vorgenommen. Die Messdaten finden Sie im im Hauptmenu unter ``Das Projekt``.
Das schönste Lob kam heute von denjenigen, die es direkt Betrifft: von den Kindern selbst. Beim betreten des Klassenraumes erwartete uns ein ganz besonderer (und leckerer) Dank.
Externe Brandschutzgutachter, sowie die Gebäudewirtschaft Mainz attestieren dem AeroVac System hervorragende Brandschutzeigenschaften und geben grünes Licht für einen unbedenklichen Einsatz in Klassenräumen.
Das optimierte System in der dritten Version wird in einem weiteren Klassenraum der Eisgrubschule aufgebaut. Der stabilere und optimierte Wärmetauscher mit Kondenswasserablauf und der neue Fensteranschluss kommen zum Einsatz.
Heute besuchte uns die Presse in unserem ``Entwicklungszentrum`` in Mainz. Fragen zum aktuellen Stand und zu den nächsten Schritten wurden beantwortet.
Ein verbesserter Fensteranschluss mit stabilerer und universellerer Konstruktion, ohne Folie, wird aufgebaut und getestet.
Die nächste Optimierung befindet sich in der Ausarbeitungsphase. Eine Lösung für den Ablass von möglichem Kondenswasser und ein noch effizienterer Wärmeaustausch stehen auf dem Programm. Des weiteren werden neue Materialien eingesetzt mit wesentlichen Verbesserungen im Bezug auf Brandschutz und Stabilität.
Weitere Messungen im Hinblick auf Luftdurchsatz, Wärmerückgewinnung und Luftaustausch werden vorgenommen, um den Wirkungsgrad des zweiten, verbesserten Systems zu ermitteln.
Mit Hilfe der Gebäudewirtschaft Mainz und der Eisgrubschule können von nun an weitere Testaufbauten in einem Teil des Schulgebäudes errichtet werden. Die zweite Version des Systems mit stabileren Rohren, besserer Aufhängung, leistungsstärkeren und schallisolierten Ventilatoren wird getestet.
Das erste System wird in einem Klassenraum der Eisgrubschule in Mainz installiert und erfolgreich getestet. Die verbrauchte Raumluft wird abtransportiert und erwärmte Frischluft wird zugeführt. Das aufwändige Stoßlüften entfällt.
Der erste Prototyp wird im Büro der EinsMedien GmbH in Mainz aufgebaut und getestet. Das System funktioniert und wird von nun an weiterentwickelt und optimiert. Die eingesetzten Materialien sollen im Hinblick auf Brandschutz, Langlebigkeit und einfache Montage verbessert werden.
Basierend auf einer Idee des Max-Planck-Instituts für Chemie, der Entwicklung eine Do-It-Yourself-Lüftungsanlage, die 90 Prozent potenziell Corona-haltiger Aerosole aus der Raumluft entfernen soll, beginnen Pierre Langer und Alex Kern eigene Tests und Versuchsaufbauten, um das System zu optimieren, mit den Zielen Wärmerückgewinnung, Frischluftzufuhr und somit Luftaustausch, dauerhafte Lösung auch über die Coronazeit hinaus, professionelle Technik zum Selberbauen, kostengünstig.